Stimmen unserer Patient*innen

Lesen Sie hier Bewertungen und Erfahrungsberichte unserer Patient*innen und deren Angehöriger.

Jürgen Mühlbauer, März 2022

Ich war vom 28.12.2021 bis 04.03.2022 in der Geriatrischen Reha-Klinik der AWO in Würzburg in Behandlung.

Dank dem Ärzteteam, den Therapeuten und dem Pflegepersonal auf den Stationen kann man diese Einrichtung nur weiterempfehlen.

Auch das Umfeld und die Verpflegung waren richtig gut. Mir persönlich hat der Aufenthalt sehr viel gebracht. Das merkt man, wenn man das erarbeitete vom Therapieplan zu Hause richtig umsetzen kann. Vielen Dank für alles.

Ihr Patient, Jürgen Mühlbauer

Peter P., Februar 2022

Ich war nach einer Femurfraktur / Oberschenkelknochen von 25.1. bis 12.2. in der Geriatrischen Rehaklinik der AWO in Wü. Die Aufnahme mit Messung und Dokumentation der Vitalparameter und am 2. Tag der Vorstellung der Therapiebereiche mit der Möglichkeit die eigenen Ziele zu formulieren verlief m.E. mustergültig. Im Verlauf der Therapie wurden die Programme nach meinen Wünschen und Bedürfnissen nachjustiert; ich bekam das gewünschte „volle Programm“ und kann nach 21/2 Wochen sagen, dass ich alle meine Ziele erreicht habe. Dies erfordert allerdings auch immer Eigeninitiative; „Therapiefreie Zeit“ ist nicht zum Lesen oder Fernsehen da, WENN MAN WIRKLICH WEITERKOMMEN MÖCHTE. Die Anregungen werden gegeben, Geräte und Hilfsmittel für Eigenarbeit stehen zur Verfügung. Punkt 2 ist eine wirklich gute medizinische Betreuung durch Oberärzte und Chefärztin; allen Auffälligkeiten wird nachgegangen, Blutuntersuchungen mit guter Interpretation der Laborwerte beispielsweise waren selbstverständlich. Punkt 3 war die Pflege auf Station; ich selbst war auf Station 2 sehr gut untergebracht und erlebte ein trotz hoher Belastungen immer persönlich zugewandtes, freundliches und engagiertes, vor allem auch kompetentes Personal…
Auch an der Sauberkeit habe ich nichts zu beanstanden; Zimmer, Bad, Flure, Therapiebereiche bis zur Eingangshalle wurden regelmäßig sauber gehalten zu meiner vollsten Zufriedenheit.

Insgesamt kann ich – obgleich mit 67 Jahren einer der jüngsten Patienten – nur feststellen, dass diese Klinik professionel und effizient arbeitet und tatsächlich für die unterschiedlichsten Anforderungen gut aufgestellt ist. Ich werde sie gerne hier und in meinem Bekanntenkreis weiterempfehlen.

Jens H., Februar 2022

Ich kann diese Rehaklinik nur weiter empfehlen. Ich weiß aus erster Hand wie sehr sich die Pflege und deren Kollegen stets bemühen den Patienten alles recht zu machen und trotz einer massiven Unterbesetzung (die in unserem Gesundheitswesen leider bereits zum Alltag gehört) alle Patienten bestmöglich versorgen. Wenn hier andere Bewertungen negativ ausfallen, so kann ich dazu nur sagen, dass es natürlich sehr schade ist wenn solche Erfahrungen gemacht wurden, es jedoch unter den aktuellen Bedingungen nicht mehr möglich ist (egal in welcher Gesundheits- oder Pflegeeinrichtung sich die Menschen befinden) besser zu arbeiten als in diesem Hause. Willkommen in der Realität des Gesundheitswesens und dem Pflegenotstand. In anderen Ländern kümmern sich bereits Angehörige um die Hygiene der Patienten, da es dort oftmals nicht besser aussieht. Vielleicht sollte man dies hierzulande auch mal einführen, damit unzufriedenen Angehörigen mal klar wird, in welcher Realität wir leider bereits leben. Da kann man den Pflegekräften keinen Vorwurf machen. Höhere Löhne und mehr Pflegekräfte (wenn es denn welche gäbe) würden da helfen und nicht ein sinnloses Geklatsche wie am Anfang der Pandemie. Daher gilt, bis sich etwas ändert: weiter so und haltet durch!

Cornelia B., März 2020

Meine Mutter ist zur Reha nach einem Sturz dort. Sie wird super betreut, hat viele Anwendungen am Tag und sie fühlt sich wohl. Wir sind guter Dinge, dass sie nach Hause kommt mit dem Gefühl, wieder viel sicherer laufen zu können.
Ich kann die Klinik wärmsten weiter empfehlen.

Franz, Würzburg, Januar 2019

Nach einer sehr schweren Darmoperation mit Anschlussoperationen und monatelangem Klinikaufenthalt war meine Schwiegermutter körperlich nicht im Stande alleine aus dem Bett zu gehen. Auch psychisch war sie angeschlagen. Das Hauptproblem jedoch war, dass sie eine offene Bauchwunde durch eine Wundheilungsstörung hatte und dementsprechend ein hoher medizinischer und pflegerischer Aufwand hinzukam.

Wo viele Reha Kliniken die Versorgung ablehnten, kam von der AWO Geriatrischen Rehabilitationsklinik Würzburg sogar im Vorfeld die Chefärztin Frau Dr. Tatschner in die Universitätsklinik Würzburg zur Wundbegutachtung und ermöglichte schließlich die Aufnahme.

Vom ersten Tag an konnte man eine zwar langsame, aber kontinuierliche Steigerung der Kräfte erkennen. Durch die vielen Möglichkeiten zur Mobilisation und den Physiotherapeuten wurde ein kleines Wunder erwirkt, der Bewegungsradius dehnte sich immer weiter aus.

Die Hauptproblematik, die Versorgung des offenen Bauches, wurde täglich professionell, mit einem hohen zeitlichen Engagement durchgeführt. So konnte die Wundheilung auf einen guten Weg gebracht werden.

Das Pflegepersonal und die Pflegedienstleitungen von Station 3 waren sehr fürsorglich. Man merkt, der Patient steht hier im Focus. Es wurde bei uns auf individuelle Wünsche eingegangen, wir erhielten proaktiv Informationen und so hatten wir ein rundum gutes Gefühl.

Durch die tatkräftige Unterstützung des Sozialdienstes haben wir, nach einigen, fast unüberwindlichen Schwierigkeiten, letztendlich eine gute ambulante Nachsorge für zu Hause gefunden.

Meine Schwiegermutter fühlte sich sehr gut aufgehoben, körperlich wie seelisch.

Wir haben Frau Dr. Tatschner und ihrem Team der AWO – Geriatrischen Rehabilitationsklinik Würzburg wirklich viel zu verdanken.

Nochmal ganz herzlichen Dank.

Helmut H., Würzburg, August 2010

Nach einer schweren Blaseninfektion, die einen Krankenhausaufenthalt von ca. 10 Tagen notwendig machte, war meine gesamte Muskulatur im Bein- und Hüftbereich total geschwächt, so dass das Aufstehen und Gehen unmöglich waren.

Da ich seit 10 – 15 Jahren am sogenannten Post-Polio-Syndrom (Folge einer Kinderlähmung) leide, war mein Gesamtbefinden sehr verzweifelt, um nicht zu sagen depressiv.

Durch diesen Zustand war es mir nach der Entlassung aus der Klinik unmöglich nach Hause zu gehen. Daher bemühte ich mich, mit Erfolg, um einen Rehabilitationsplatz in der Geriatrischen Rehabiliationsklinik der AWO in Würzburg – ein Haus, das mir seit Jahren bekannt und vertraut ist. Zum Einen durch den zweimaligen Aufenthalt in der Tagesklinik und durch stets ambulante Anwendungen in der Therapie-Praxis. Zunächst war ich einige Tage zur Kurzzeitpflege, mit Hilfe der zuständigen Ärzte erhielt ich jedoch die Genehmigung für eine Reha-Maßnahme durch die Krankenkasse. Dadurch war es mir möglich ein reichhaltiges Programm, wie intensive Einzelkrankengymnastik, Gruppen-Krankengymnastik, Ergotraining, Massagen, Radfahren mit einem sogenannten Beintrainer usw. zu absolvieren. Meine Muskulatur wurde dadurch wieder kräftiger.

Zu Beginn der Reha waren 2 Pflegekräfte erforderlich, um mich aus dem Bett zu holen, den Toilettengang auf dem Toilettenstuhl sowie die Morgenwäsche/Dusche zu erledigen. Die Betreuung durch die Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten war ausnahmslos freundlich und fachlich lobenswert. Auch die gesamte Versorgung seitens Verwaltung, Küche sowie die Veranstaltungen zur seelischen Erbauung, wie Konzerte, Vorträge, Gottesdienste und Entspannungsübungen waren bestens.

Meine Stimmung und Zuversicht besserten sich sehr schnell. Zum Glück bekam ich noch 2 Wochen Verlängerung genehmigt, die gut genutzt wurden.

Nun bin ich seit 4 Wochen daheim. Mit Hilfe meiner Frau beim Ankleiden, Waschen, Aufstehen aus dem Rollstuhl bzw. Nachtstuhl ist es mir inzwischen möglich, mit 2 Unterarmgehstützen durch die Wohnung zu gehen. Zweimal in der Woche kommt ein Therapeut von der AWO. Zur Zeit übt er mit mir das Treppensteigen.

Vielleicht kann ich bald wieder selbstständig die Wohnung verlassen und evtl. auch Autofahren. Daher ein „großes Dankeschön“ an die AWO!

Frau Ilse B., Juli 2010

Niemandem will ich wünschen, dass er sich wegen eines Knochenbruchs oder eines Schlaganfalls in das Krankenhaus und anschließend auf Rehabilitation begeben muss. Wenn es aber notwendig sein sollte, ist man in diesem Haus bestens aufgehoben. Das gilt für alle Bereiche: Medizinische, therapeutische und pflegerische Versorgung, freundliche Atmosphäre und Hilfsbereitschaft auch in privaten Belangen. Ich fühle mich sehr wohl in dieser Einrichtung und freue mich täglich über die kleinen Fortschritte, die ich hier mache.

Dr. Doris G., Oberärztin Anäthesie, Rotkreuzklinik Wertheim

Meine Mutter wurde im Mai an der Wirbelsäule operiert. Ab 1. Juni 2010 kam sie für 3 Wochen in die Reha-Klinik der AWO in Würzburg. Sowohl meine Mutter, als Patientin, als auch ich, als Tochter und langjährige, erfahrene Ärztin, waren hochzufrieden. Das medizinische Ergebnis der Rehabilitation kann sich sehen lassen. Auch von pflegerischer und physiotherapeutischer Seite wurde hochqualifiziert gearbeitet. Diese Einrichtung kann ich jederzeit weiter empfehlen.